Donnerstag, 13. September 2007

Last Days in Lhasa

Short Cuts:

10.9. Wir besuchen das Kloster Drepung in der Naehe von Lhasa. Dieses Kloster war einst das groesste der Welt mit ueber 10.000 Moenchen. Jetzt sind es angesichts der Vertreibung durch die Han-Chinesen nur noch sehr wenige, doch zusammen auf dem Vorplatz der Grossen Gebetshalle wirken sie immer noch zahlreich. Sie verbeugen und knieen sich in alle Himmelsrichtung, bis sie mit flatternden roten Gewaendern in die Gebetshalle stroemen, die wir etwas spaeter besichtigen koennen. Tibetische Kloester sind, obwohl sie unterschiedlichen Orden angehoeren koennen, stets gleich aufgebaut. Die grosse Gebetshalle und die kleineren Kapellen mit den Gottheiten sind mit einem Oberlicht ausgestattet, so dass die sich ihm gegenueber befindliche Stupa oder Statue beleuchtet wird. Wie alle bisherigen Tempel sind die zahlreichen bemalten Waende, vergoldeten Stupas und das Goetter-Pantheon des Drepung eindrucksvoll und bewegend.

11.9. Der Tag der Potala-Besichtigung. Der Potala, Hauptregierungssitz der Dalai Lamas, beherbergt die Graeber und darueber gebauten riesengrossen Stupas einiger bisheriger Dalai Lamas. Der gegenwaertige Lama bleibt unerwaehnt. Abends streifen wir durchs Moslemviertel Lhasas, wo uns die Menschen mit den bekannten weissen Muetzen der Hui-Minderheit begegnen. Die Moschee sehen wir von aussen und in einem Lokal werden wir freundlich aufgenommen.

Auf der Suche nach Mitbringseln verbringen wir ein Grossteil des naechsten Tages hinter dem Jokhang, dem heiligsten Tempel Lhasas in ener grossen Markthalle und an den zahlreichen Staenden, an denen der unablaessige Pilgerstrom vorbeizieht.

Heute, am 13.9., warten wir auf unseren Abflug von Lhasa nach Peking. Der Flug ist um 16:05 Uhr und fuenf Stunden spaeter werden wir hoffentlich in Peking sein...

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